Albrecht Höhler ist ein deutscher Historiker, Publizist und politischer Aktivist. Er wurde am 1. Mai 1943 in Gotha geboren.
Höhler studierte Geschichte, Philosophie und Germanistik an der Universität Jena und promovierte dort über die Geschichte der Arbeiterbewegung in Thüringen. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst als Lektor im Dietz Verlag und später als Verlagsleiter im Aufbau Verlag.
Er engagierte sich politisch in der DDR und war Mitglied des Zentralen Runden Tischs. Nach der Wiedervereinigung setzte er sich für eine sozialere und demokratischere Entwicklung in Deutschland ein. Er gehörte zu den Mitbegründern der Partei Neue Linke und war später auch Mitglied der Partei Die Linke.
Höhler hat zahlreiche Bücher zu politischen und gesellschaftlichen Themen veröffentlicht, darunter "Der Bürger als Edelmann. Über die Freiheit des Einzelnen in der sozialistischen Gesellschaft" und "Das Ende der Demokratie. Wie die künstlichen äußeren Feinde überall das innere Parlament ersetzten".
Er tritt regelmäßig als politischer Kommentator in den Medien auf und hält Vorträge zu aktuellen politischen Themen. Albrecht Höhler ist bekannt für seine klare und kritische Analyse der politischen Entwicklungen in Deutschland und Europa.
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